Werbung: Der Beitrag enthält Werbelinks. Das gezeigte Garn ist eine vom Herrsteller zur Verfügung gestellte Produktprobe.
Auch wenn unter meinen geplanten Blogbeiträgen noch einige mit weihnachtlichem Hintergrund (Geschenke, die vorher nicht gezeigt werden durften) schlummern, bin ich gedanklich schon weiter. Das nächste Fest rückt immer näher und es war mal wieder an der Zeit, eine schnelle Spüli-Anleitung für alle Häkelfreunde unter euch zu zaubern. Dabei entstand das Küken in Schwamm-Form, ohne nervige Kleinteile, an denen Essensreste nach dem Spülen hängen. Das schlichte Design sorgt dafür, dass ihr lange etwas von eurem kleinen gehäkelten Freund habt.
Material: Du brauchst ein Knäuel des rico design creative bubble Spülschwammgarns in gelb und Reste in pfirsich, hellblau und schwarz. Außerdem benötigst du eine Schere und eine Wollnähnadel sowie eine Häkelnadel mit der Stärke 4,0mm.Maschenprobe und Maße: Das Küken hat mit einer Maschenprobe (feste Maschen in Reihen) von 18 Maschen und 22 Reihen auf 10 cm eine Größe von etwa 22 x 11 cm.
Hallo, gerade hab ich deine niedliche Anleitung gesehen… was für eine schöne Idee,Motiv-Spültücher zu machen. Ich wundere mich allerdings über das Garn. Traditionell werden Spüllappen aus Baumwolle gehäkelt/gestrickt. Das beworbene Garn hier ist Polyester – das ist Plastik… und so landet der Spüllappen nach und nach als Microplastik im Meer.
Mehr dazu hier:
https://www.greenpeace.de/themen/endlager-umwelt/textilindustrie/zu-robust-fuer-die-umwelt
Hey, danke für deinen Kommentar. Die Problematik mit der Mikroplastik kenne ich. Allerdings beschränkt sich das ja nicht nur auf unsere Fasern, sonder auch auf alle möglichen Drogerieartikel etc pp. Für mich ist das Problem in dem Fall verschmerzbar. Vielleicht glaube ich aber auch nur ein reines Gewissen haben zu dürfen, weil ich durch meine vegetarische Ernährung schon sehr stark die Umwelt schütze (verglichen mit anderen Menschen). Ich achte schon sehr auf Umweltfragen, auch bei Fasern und Garnen. Allerdings müsste man in dem Fall hier dann konsequenterweise auch auf handelsübliche Sockenwolle etc. verzichten, also jedes Garn, das Poly oder chemische Fasern enthält. Schwer… aber natürlich beeinflussen wir mit unserem Konsumverhalten die Nachfrage und sollten somit auf sowas verzichten. Stellt sich nur, wie in so vielen Bereichen des Lebens die Frage: Wo anfangen? Fellbommel? Pelz? Fleisch essen? Auto fahren? Jeder beginnt da vielleicht an einer anderen Stelle 😉 PS: Du kannst das Küken natürlich völlig problemlos aus Baumwolle häkeln. Wobei die ja auch häufig in Regionen angebaut wird, in denen man das viele dafür benötigte Wasser eigentlich besser für andere Dinge nutzen sollte :-/
Hallo liebe Caro,
ich liebe deinen Häkelanleitungen für Spülschwämme.
Dieses kleine, süße Kücken gefällt mir besonders gut.
Liebste Grüße
DIYCarinchen