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Seit Monaten schlummerte das große Samtgarn-Knäuel von myboshi nun schon in meinem Wollvorrat und ich wusste einfach nicht, was ich damit anstellen sollte. Für ein großes Schaf passte die Farbe einfach nicht. Dann bin ich auf die niedliche Biber-Anleitung von TinesHäkelBoutique* gestoßen und dachte, dass das genau das richtige Weihnachtsgeschenk für meinen kleinen Bruder wäre. Also schnell die Häkelnadeln herausholen, Anleitung drucken und den kleinen Mister Biber häkeln.
Material – Samtwolle von myboshi
Verwendet habe ich zwei Garne von myboshi: die Lieblingsfarben Nr. 2 aus Baumwolle und Kapok und das relativ neue Samt/Chenillegarn. Letzteres macht hier den Hauptteil aus und deshalb will ich etwas genauer darauf eingehen.
Das Samtgarn ist unglaublich flauschig und weich. Ich hatte arge Bedenken, ob man die Maschen beim Häkeln überhaupt vernünftig sehen kann. Es klappte aber wirklich gut und war kein Vergleich zum teilweise blinden Häkeln mit Spülschwammgarn oder Brazil-Wolle. Die Samtwolle lässt sich also gut verarbeiten. Lediglich an den Schnittkanten franst und flust es ein wenig aus. Das fällt beim fertigen Biber allerdings kaum noch auf und stört dann nicht mehr.
Materialliste
- myboshi, Lieblingsfarben Nr. 2 in Walnuss, Weiß, Hautfarbe und Schwarz *
- myboshi, Samt in Braun*
- Häkelnadel 3 mm *
- Häkelnadel 4,5 mm *
- Anleitung: Biber Bruno von TinesHäkelBoutique*
- Schere – ich nutze am liebsten meine Prym Schere *
- Füllmaterial *
- Vernähnadel mit dickem Ör – addiLoop ist hier eine gute Wahl *
Die Anleitung – Biber häkeln
Die Anleitung beschreibt super Schritt-für-Schritt, wie es geht. Ich liebe ja Anleitungen, bei denen ich wirklich nicht mehr mitdenken muss und wie beim Malen-nach-Zahlen einfach jeden Schritt nach dem anderen ausführen muss. Genau so war es mit der Biber-Anleitung von Tine. Viele Fotos untermauern die gut beschriebene Textanleitung und helfen beim richtigen Zusammennähen der einzelnen Teile.
Mein Fazit
Direkt zur Anleitung gelangt ihr HIER*. Die Investition in die Anleitung lohnt sich wirklich, weil man super an die Hand genommen wird und das Ergebnis absolut dem entspricht, was versprochen wird. Mein Biber sieht tatsächlich so aus, wie das Tierchen auf den Vorschaubildern. Außerdem habe ich in der Anleitung keine Fehler oder Problemstellen gefunden und kann sie deshalb auch etwas geübten Anfängern empfehlen. Natürlich könnt ihr die Anleitung auch mit anderem Garn nacharbeiten und einen Biber häkeln, der etwas kleiner ist.
Biber häkeln – die Anleitung auf Pinterest merken
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Du kannst die Fadenenden dann noch „thermisch Fixieren“ also mit nem Feuerzeug kurz ranhalten, dann flummseln die Enden auch nicht aus.
Viele Grüße
Thomas
Autor
Danke für den Hinweis. Auf die Idee bin ich noch nicht gekommen. War jetzt aber auch nicht wirklich störend 😉